Dein weg zum Wunschberuf
DIE BEWERBUNG
Um deine Wunschausbildung zu ergattern, solltest du dich bereits ca. ein Jahr vor deinem Abschluss mit dem Thema Bewerbung beschäftigen. Die Bewerbungsunterlagen sind der erste Eindruck beim Arbeitgeber und ermöglichen es dir zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Meist stellen sich aber bei der Gestaltung und Formulierung von den ersten Bewerbungen einige Fragen. Wir wollen dir bereits hier zur Seite stehen und geben dir einige Tipps, wie du deine erste Bewerbung professionell meisterst.
1. Vorbereitung ist das A und O
Keine Frage – das Erstellen von Bewerbungen ist aufwendig und nimmt einige Zeit in Anspruch. Umso wichtiger ist es, sich bestens vorzubereiten und für die Bewerbungserstellung zu wappnen. Mach dir Gedanken zu deinen Stärken und Schwächen. Bestenfalls hast du schon erste Erfahrungen durch ein Praktikum oder einen Ferienjob sammeln können. Wenn du für dich herausgefunden hast, welche Bereiche dich besonders interessieren, kann die Recherchearbeit beginnen. Versuche so viele Informationen wie möglich über den Ausbildungsberuf und das Unternehmen zu sammeln. Je informierter du bist, desto leichter fällt dir das Schreiben der Bewerbung.
2. Wie formuliere ich das Anschreiben?
Bei der Formulierung des Anschreibens kommt dir die Vorbereitung zugute. Das Anschreiben sollte so individuell wie möglich gestaltet sein. Beschreibe deine Motivation, warum du den Ausbildungsberuf erlernen möchtest und warum genau du dafür geeignet bist. Deine Recherchearbeit hilft dir hierbei sehr, da uns natürlich besonders interessiert, warum du deine Ausbildung bei ASS absolvieren möchtest. Drei Tipps können wir dir auf jeden Fall mitgeben:
- Lass das Anschreiben in jedem Fall von einer anderen Person Korrektur lesen.
- Bringe deine Motivation und deine Stärken präzise und ausdrucksvoll zur Geltung – länger als eine DIN A4 Seite sollte das Anschreiben aber nicht sein.
- Achte auf die richtige Adressierung und die richtige Ansprechperson.
3. Lebenslauf
Neben deinen persönlichen Daten (Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Alter) sollte der Lebenslauf deine schulische Laufbahn ab der Grundschule enthalten. Wenn du noch zur Schule gehst, gib an, wann und mit welchem Abschluss du die Schulzeit voraussichtlich beenden wirst. Natürlich kannst du wahrscheinlich noch nicht viel Berufserfahrung in deinem Lebenslauf aufnehmen – Praktika oder Ferienjobs darfst du aber gerne aufführen. Nicht zu vergessen sind die Angaben zu besonderen Kenntnissen und Fähigkeiten (Sprach- und IT-Kenntnisse, Führerschein, Ehrenämter oder besondere Leistungen).
4. Anlagen
Zu jedem aufgeführten Punkt im Lebenslauf solltest du bestenfalls auch einen Nachweis haben und diesen als Kopie der Bewerbung beilegen. Wichtig ist, dass du das letzte oder sogar die letzten beiden Schulzeugnisse beilegst.
5. Individuelle Note
Wie bereits am Anfang erwähnt, ist es wichtig, dass deine Bewerbung das Interesse des Ausbildungsbetriebs weckt und sich von den anderen Bewerbungen abhebt. Gerne kannst du ein individuelles Layout wählen und deine eigene Note hinterlassen. Ob du in deiner Bewerbung ein Foto aufnimmst, entscheidest du natürlich selbst – es ist kein Muss. Durch ein professionell geschossenes Foto kann man seine Bewerbung allerdings aufwerten. Wichtig ist, dass ein gepflegter und sympathischer erster Eindruck entsteht.
6. Der erste Schritt ist geschafft
Herzlichen Glückwunsch – der erste Schritt in die Zukunft ist schon fast erledigt. Du kannst deine Bewerbung direkt online an uns senden oder klassisch per Post. Ganz gleich für welchen Weg du dich entscheidest, achte darauf, dass die Bewerbung sauber und ordentlich ankommt. Beim postalischen Weg sollten die Dokumente logisch geordnet und ohne Eselsohren sein. Bei der digitalen Bewerbung solltest du immer eine PDF aus den Unterlagen erstellen.
DAS VORSTELLUNGSGESPRÄCH
Deine Bewerbungsunterlagen haben schon einmal überzeugt und einen guten Eindruck hinterlassen. Der nächste Schritt ist das Vorstellungsgespräch. Hierzu wirst du eingeladen, um dich persönlich kennenzulernen und die Erwartungshaltung beiderseits klar zu definieren.
1. Vorbereitung ist auch beim Vorstellungsgespräch das A und O
Auch hier können dir deine Recherchearbeiten, die du vor der Erstellung deiner Bewerbung durchgeführt hast, hilfreich sein. Beim Vorstellungsgespräch ist es wichtig, dass du so viel wie möglich über die Ausbildungsstelle und über das Unternehmen weißt und du dir noch einmal in Erinnerung rufst, warum du genau diese Ausbildung absolvieren möchtest.
Lege dir schon einmal dein Outfit zurecht und achte vor allem darauf, dass du dich darin wohlfühlst. Ganz klar, du solltest nicht in der Jogginghose zum Vorstellungsgespräch erscheinen, ein Anzug muss es aber auch nicht sein. Deine Kleidung und auch die Schuhe sollten sauber und ordentlich aussehen.
Plane deine Anfahrt zum Vorstellungsgespräch mit möglichen Verzögerungen ein. Pünktlichkeit ist die Grundvoraussetzung – besser ein paar Minuten zu früh als zu spät. Für den Notfall solltest du die Kontaktdaten des Ansprechpartners parat haben; falls du trotz guter Planung zu spät kommen solltest, findet sich mit Sicherheit eine Lösung.
2. Wie läuft das Gespräch ab?
Ein Vorstellungsgespräch, und vielleicht sogar das Erste im Leben, ist eine ganz besondere Situation – Aufregung ist dabei ganz normal. Mit einer guten Vorbereitung kann aber gar nichts schiefgehen. Keine Angst, du musst nichts auswendig lernen oder vortragen. Wir möchten dich so authentisch wie möglich kennenlernen und dir einen sehr guten Einblick in unsere ASS Talentwerkstatt geben.
Da du jetzt alles über das Schreiben einer individuellen Bewerbung und den Ablauf des Vorstellungsgesprächs weißt, wünschen wir dir viel Erfolg und freuen uns auf deine Bewerbung!